Nach vielen Überlegungen, ob es für unseren Verein finanziell tragbar wäre, haben wir uns doch entschlossen, einige Tiere aufzunehmen, die besonderer Fürsorge bedürfen. Wir danken unseren Pflegestellen, die diese Pechvögel betreuen und alles ermöglichen, damit es ihnen gut geht. Viele von ihnen stammen aus einem Tierheim. Dorthin abgeschoben, hatten sie keine Chance auf eine lebenswerte Fürsorge.
Finanzielle Unterstützung suchen wir für folgende Sorgenfälle:
Munja:
Unsere Munja ist eine alte Dame geworden und im Verein geblieben. Sie hat mehrfach Probleme mit der Leber gehabt, die aber mit Medikamenten und Spezialnahrung gut behandelt werden. Munja hat im Rudel auf der Pflegestelle ihren festen Platz und ein warmes Plätzchen im Körbchen. Und sie flirtet noch immer gerne mit jedem feschen Rüden, der zu Besuch kommt. Wir freuen uns über Patenschaften für unsere alte Dame.
Bankverbindung:Stichwort Munja
Initiative Hilfe für Labortiere e.V.
Santander Bank
IBAN: DE 70500333001961401700
Paypal: info@labortiereberlin.de
Laborbeagle Sabrina:
Die hübsche Sabrina wurde nach 8 Jahren Tierversuche im Labor endlich freigegeben und nachdem sie anfangs noch recht ängstlich und schreckhaft war, hat sie die ersten zaghaften Schritte ins neue Leben begonnen – doch leider hat ein schwerer epileptischer Anfall sie gesundheitlich beeinträchtigt. Hinzu kommt ein Megaösophagus, eine ausgesackte Speiseröhre, die das Heruntergleiten des Futters schwierig macht. Deshalb haben wir uns entschlossen, Sabrina nicht zu vermitteln – sie darf auf ihrer Pflegestelle für den Rest ihres Lebens bleiben, wo sie engmaschig medizinisch betreut werden kann.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei der Finanzierung von Tierarzt- und Futterkosten unterstützen können. Oder möchten Sie vielleicht Sabrinas Pate werden?
Bankverbindung:Stichwort Sabrina
Initiative Hilfe für Labortiere e.V.
Santander Bank
IBAN: DE 70500333001961401700
Paypal: info@labortiereberlin.de
Kleines Finchen mit Tumoren:
Ihr erstes Dasein lehrte sie das Fürchten. Sie beschloss, fortan unsichtbar zu sein. So verlief ihr zweites Sein ausschließlich im Zwinger, weil sie nicht umgänglich genug war. Ihre Hoffnungslosigkeit rührte uns und wir übernahmen sie 2021 in eine Pflegestelle … und niemand hatte in ihrem vorherigen Dasein bemerkt, dass Finchen Tumore gewachsen waren. Selbstverständlich wurde sie optiert. Zum Glück konnte alles entfernt werden.
Finchen wird auf der Pflegestelle bleiben. Hier kann sie sich erholen und wird auch engmaschig untersucht.Unterstützen Sie uns bei der Finanzierung von Tierarzt- und Futterkosten. Oder werden Sie Finchens Pate.
Bankverbindung:
Stichwort Finchen
Initiative Hilfe für Labortiere e.V.
Santander Bank
IBAN: DE 70500333001961401700
Paypal: info@labortiereberlin.de
Sorgenfälle seit 2015:
- Wir haben 2015 den jungen und blinden Hund Fritz übernommen. Er konnte vor Weihnachten bei der Tierärztin Frau Dr. Blessing in Berlin einziehen. Dort ist er der Liebling der Tierarztpraxis und meistert sein Leben grandios.
- Der sehr alte Spitz Milo wurde nach Hannover vermittelt. Milo hatte noch einige wunderbare Monate. Er hatte einen sehr ähnlich aussehenden Hundefreund. Beide Rüden sind leider kurz hintereinander verstorben.
- Unser Sorgenfall Buddy, der mehrere gebrochene und zersplitterte Pfoten hatte, wurde mehrmals aufwändig operiert und darf nun bei seiner Pflegestelle Jessica und Daniel bleiben.
- Sonnenschein Timmy wurde aufwändig an der Hüfte operiert und es geht ihm gut. Er springt wie ein Gummiball.
- Beagle Benji kam völlig verwahllost und in schlechtem körperlichen Zustand zu uns. Er hat sein neues Leben begeistert gelebt, anscheinend ist es ihm nie so gut gegangen. Plötzlich ging jedoch nichts mehr. Völlig unerwartet ist Benji im April 2016 verstorben. Wir haben ihm noch 5 Monate Liebe und Hundeglück geschenkt. Seine kaputten Nieren haben wir durch Spezialfutter und mit Homöopathischen Kuren (SUC Therapie) versucht zu stabilisieren. Es ist uns leider nicht gelungen. Vielen Dank an die Pflegestelle Gem und Katie für ihre umfassende Liebe. Vielen Dank an alle Unterstützer!
- Im September 2017 konnten wir unserem Sorgenfellchen Karli durch eine OP wieder ein unbeschwertes Laufen ermöglichen. Er hatte ein Kreuzbandriss und mehrer Knochenbrüche.
- Mit einer Patenschaft wurde Tom Malone bis 2018 für seine dringend benötigten Medikamente unterstützt.
- Unser Moppelchen Olli haben wir in einem verwahrlosen Zustand übernommen. Wir, bzw. Olli wurde mit einer Patenschaft unterstützt. So konnten die zahlreichen Tierarztbesuche und Untersuchungen finanziert werden. Auf der Pflegestelle hat Olli prima abgespeckt.
- Beagle Billy blieb lange auf der Pflegestelle. Er mußte erst lernen sich wieder ein- und unterzuordnen. Er war nicht ganz einfach im alltäglichen Umgang mit Menschen. Billy hat viel gelernt, auch wenn es nicht perfekt ist, konnte er 2021 in SEIN Zuhause umziehen.
- Joey wurde aus dem Labor entlassen und lebte sich gut auf der Pflegestelle ein. Hier entwickelte er sich zu einem selbstsicheren, fröhlichen, kontaktfreudigen und aufgeschlossenen Beagle. Seine Vergangenheit im Labor ist ihm nicht mehr anzumerken. Mehrmals im Jahr entwickelt Joey jedoch massive Unverträglichkeiten beim Futter und Allergien bei verschiedenen Pollen und Gräsern. Manchmal hatte er auch Ausschlag und Begleitsymthome ohne erkennbaren Grund. Seit Beginn ist in tierärztlicher Betreuung. Er lässt geduldig die Untersuchungen und Behandlungen zur Linderung tapfer über sich ergehen. Bei der letzten Untersuchung wurde leider Canines malignes Lymphom diagnostiziert. Das maligne Lymphom ist beim Hund eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Joey wurde bis zum Schluss liebevoll auf der Pflegestelle betreut. 2020 hat er den Kampf leider verloren.
- 2022: Aufgrund Misshandlungen war Bonbon querschnittsgelähmt. Bei Familie Klein (Kleiner Gnadenhof e.V.) und einer einer tollen Pflegestelle bei Rostock hatte er noch ein paar schöne bis er in 11/2022 an Nierenversagen für immer eingeschlafen ist. Dank Spenden und finanziellen Unterstützungen hatte Bonbon eine wirklich schöne Zeit mit Rolli.
- 2023: Gavin konnte nach einem Verkehrsunfall seine Hinterbeine nicht mehr benutzen. Wir nahmen ihn in der Hoffnung bei uns auf, ihm sein Los durch eine Operation erleichtern zu können. Der Spezialist, dem wir Gavin vorstellten, musste uns leider diese Hoffnung nehmen, da schon zu viele Nerven abgestorben waren. Durch Physiotherapie konnte Gavin sehr profitieren, dennoch mussten wir ihn am 28.09.2023 gehen lassen – sein Immunsystem und seine Beine machten nicht mehr mit.
Wir hoffen, dass diese lieben Hundegesichter und Hundegeschichten viele Menschen berühren. Wir benötigen Ihre Unterstützung, um diesen Tieren noch ein lebenswertes Leben und eine gute medizinische Versorgung zu ermöglichen.
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