Fips haben wir von einem anderen Tierschutzverein übernommen. In seinem bisherigen Leben hatte er es nicht leicht. Er lebte in einer kleinen Kiste.

Somit hat Fips bisher wenig bis gar nichts kennengelernt. Nun lebt er auf einer Pflegestelle mit mehreren Hunden und Katzen und gewöhnt sich langsam an ein Leben außerhalb einer Kiste.

Menschen gegenüber begegnet er mit großem Argwohn und bleibt lieber auf Abstand. Fips läßt sich nur unter Zwang anfassen, also wenn man ihn mit der Leine festhält, dabei hat er richtig Angst – wahrscheinlich davor, wieder in die Kiste zu müssen. Aber er macht täglich Fortschritte. Mittlerweile kommt er schon von alleine in die Veranda, so daß man ihn mit Leine in den Garten führen konnte. Nach anfänglichem Sträuben, läuft Fips mitlerweile ganz gut mit. Im Garten geht es natürlich nur mit Schleppleine, damit man ihn wieder zu fassen bekommt. Das stört Fips jedoch nicht, er tobt ausgelassen mit den anderen Hunden, den die findet er richtig klasse. Er ist pinschermäßig sehr pfiffig.

Draußen fühlt Fips sich auch wesentlich wohler. Mittlerweile läuft er auch schon einen halben Meter am Pflegstellenfrauchen vorbei. Im Haus ist Fips froh, wenn sie auf Abstand ist. Hier verkriecht er sich auch am Liebsten den ganzen Tag, z.B. unter dem Bett.

Für Fips wünschen wir uns eine ruhige, ländliche Wohngegend, ein Haus mit eingezäuntem Garten ist ein Muss. Ein souveräner Zweithund wäre für Fips hilfreich im Alltag besser zurechtzukommen. Wir suchen also einfühlsame Menschen, die ihn aber auch fordern, damit er sich seinen Ängsten stellt und diese überwindet.

Wenn Sie unserem Fips ein neues Zuhause geben möchten, dann freuen wir uns auf ihren Anruf.

Hilfe für Labortiere Berlin e.V.:

Tel. 033397/ 27 38 22  tagsüber

Rasse: Pinschermix

Geschlecht: Rüde

Geburtsjahr: 2017

Fellfarbe: schwarz

gechippt: ja

geimpft: ja

kastriert: ja

Größe: 35 cm SH (hochbeinig)

Gewicht: 8-9 kg