Ihr erstes Dasein lehrte die 8jährige liebe und bildhübsche Mischlingshündin das Fürchten. Sie beschloss, fortan unsichtbar zu sein und deshalb steckte man sie in einen Zwinger. Niemand berührte sie, niemand merkte, dass ihr Tumore wuchsen. Ihre Hoffnungslosigkeit rührte uns und wir übernahmen sie in eine Pflegestelle. Nun wandten sich Finchen das erste Mal in ihrem Leben Menschen liebevoll und geduldig zu, hatten so manche schlaflose Nacht … und weinten mit ihr und um sie. Auch das Hunderudel nahm Finchen auf und stand bei ihr. Die zarte Hündin begann langsam Vertrauen zu fassen und sich zurück ins Leben zu kämpfen gegen die Angst, gegen die Operationsschmerzen … Ihre gesundheitliche Zukunft bleibt ungewiss, aber Liebe und Geborgenheit können wir Finchen bei ihrer Pflegefamilie garantieren. Danke liebe Familie T. und bleibt vor allem alle gesund!
Finchen
PS: Finchen würde sich über Paten freuen, die ihren Futternapf füllen.